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„Nur die Liebe zählt?!“- ein spannender, interaktiver Gesprächsabend

Das „Nein“ aus Rom zur Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften hat viele Diskussionen ausgelöst und auch in den Hochschulgemeinden viele Fragezeichen hinterlassen:

  • Zählt nur die Liebe von Mann und Frau?
  • Kann Kirche Segen verweigern?
  • Was bedeutet die Entscheidung?
  • Und: Was können Perspektiven und Lösungen sein?

Gäste und Gespächspartner*innen

Für diesen Abend haben wir zwei Mitglieder des Synodalforums „Leben in gelingenden Beziehungen“ gewinnen können, die sich beide sehr intensiv und auch existenziell mit diesem Thema und den damit verbundenen Fragen beschäftigt haben. Sie werden uns an diesem Gesprächsabend inhaltliche Impulse geben und auch persönliche Eindrücke und Erfahrungen mit uns teilen:

Dr. Martina Kreidler-Kos Theologin und Leiterin des Seelsorgeamts im Bistum Osnabrück, Autorin und Dozentin. Zuvor war sie Diözesanreferentin der Ehe- und Familienpastoral im Bistum Osnabrück und Lehrbeauftrage der PTH in Münster.

Mara Klein ist Mitglied der KSG Halle und studiert katholische Theologie und Englisch auf Lehramt. Als queerer Mensch setzt sich Mara in besonderer Weise für Diversität in der Kirche ein.

Eingeladen sind alle Studierenden sowie Interessierten.

 

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt zentral unter https://fhok-synodal.de/events/nur-die-liebe-zaehlt-am-01-06-2021/

 

Die Initiative „Wir müssen reden!“ lädt im Sommersemester 2021 zu einer digitalen Veranstaltungsreihe ein. Zahlreiche deutsche Hochschulgemeinden setzen sich hierbei in unterschiedlichen Formaten mit kirchenpolitischen Themen auseinander. Die Reihe ist eine Reaktion auf den Konflikt um das Positionspapier „Wir wollen glaubwürdig bleiben“, verfasst von den hauptamtlichen Mitarbeiter:innen der KHG Köln. In dem Positionspapier hatten sich diese unter anderem gegen „eine Unantastbarkeit amtskirchlicher Deutungshoheit“, „eine Engführung kirchlicher Sexualmoral“, „eine religiöse Aufladung von Macht“ und „eine mangelnde Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung“ ausgesprochen. Die Veröffentlichung wurde jedoch durch das Erzbistum Köln untersagt. Der Konflikt eskalierte und ist bis heute nicht geklärt. Die Veranstaltungsreihe versteht sich als Ort des offenen Austausches über diese und andere Themen.

Eingeladen sind alle Studierenden sowie Interessierten.